Passionsblume

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Passionsblume

Aus Leidenschaft zur Natur

Arten der Gattung Passiflora enthalten Indol-Alkaloide (die sog. beta-Carboline Harman, Harmin, Harmol, Harmalol und Harmalin), Flavonoide (Chrysin, Vitexin, Isovitexin, Orientin und Isoorientin) und Saponine wie Quadrangulosid.

Die beruhigende Wirkung der Passionsblume war schon den amerikanischen Ureinwohnern bekannt, die sie gerne als Heilpflanze verwendeten.

 

Die Blätter von Passionsblumen (weitestgehend auf die Art Passiflora incarnata beschränkt) werden in der Phytotherapie gegen nervöse Unruhe, Anspannung, Reizbarkeit oder Angstzustände und damit zusammenhängende Schlafstörungen, Rückenschmerzen und Verspannungen oder Herzbeschwerden oder Magen-, Darmbeschwerden eingesetzt, ferner auch bei depressiver Verstimmung, Hysterie oder Asthma.

Die Passionsblume (Passiflora incarnata) kann das Einschlafen erleichtern und nervöse Unruhe lindern.

Versuche weisen daraufhin, dass Passionsblume mit Botenstoffen im Gehirn wechselwirkt.

Zu den Störungen, die durch Stress, Unruhe, Ängste und Nervosität entstehen können, zählen auch Herzrhythmusstörungen. Natürliche Mittel wie das Passionsblumenextrakt können hier unterstützend wirken.